Lindenau
Heutiger polnischer Name | Lipica |
Heutige Verwaltungszugehörigkeit | Schulzenamt Lindenau (Sołectwo Lipica), Gemeinde Schippenbeil (Gmina Sępopol), Kreis Bartenstein (Powiat Bartoszycki), Wojewodschaft Ermland-Masuren (Województwo warmińsko-mazurskie), Republik Polen (Rzeczpospolita Polska) |
Frühere Namen | - |
Einwohnerzahl heute / früher | 77 (2021) |
Lagekoordinaten | 54° 20′ N, 21° 7′ O |
Postleitzahl | 11-210 |
Telefon-Vorwahl | +48 (89) |
Autokennzeichen | NBA |
TK25-Kartenblatt | 1692 |
Geschichte:
Der Ort heute:
Lindenau gehört heute größtenteils verwaltungsmäßig zur polnischen Wojewodschaft Ermland-Masuren (Województwo Warmińsko-Mazurskie), Kreis Bartenstein (Powiat Bartoszycki), Gemeinde Schippenbeil (Gmina Sępopol). Das nördliche Gemeindegebiet, darunter der Ortsteil Keulenburg (russ. Golubevo), befindet sich bereits jenseits der innerostpreußischen Grenze und ist dem russischen Königsberger Gebiet (Kaliningradskaja Oblast/Калининградская область), Bezirk Friedland/Ostpr. (Rayon Pravdinsk/Правдинский район), Gemeinde Friedland/Ostpr. (Pravdinsk/Правдинское городское поселение) zugeordnet.
Zu erreichen ist der Ort heute über Landstraßen aus Richtung Kröligkeim (Krelikiejmy) und Skandau (Skandawa). Einen Kilometer nördlich von Lindenau verläuft die innerostpreußische Grenze. Die einstigen Straßenverbindungen nach Groß Schönau (russ. Peskovo/heute nicht mehr existent) und weiter nach Kaydann (russ. Bytschkovo) sowie nach Friedenberg (russ. Dvorkino; alles Orte, die heute im russischen Kreisteil liegen) sind seit 1945 unterbrochen und enden dort.